Flexible OLED für homogenes Licht im OP-Saal

Hier steht testweise eine zweite Überschrift

Das blendfreie, homogene Licht großflächiger Organischer Leuchtdioden (OLED) wird als sehr angenehm empfunden und bietet für das Produktdesign viele Vorteile. Im kürzlich abgeschlossenen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Gemeinschaftsprojektes LAOLA (Förderkennzeichen: 03INT509AF) wurden daher OLED als flächige Beleuchtung für vielfältige Einsatzgebiete auf flexiblen Substraten entwickelt.

Im Fokus stand dabei flexibles Ultradünnglas, dass durch seine hervorragenden Barriereeigenschaften Vorteile gegenüber Kunststoff als Substrat bietet. Am Fraunhofer FEP konnten die Wissenschaftler*innen im Rahmen des Projekts die OLED erfolgreich auf flexibles Glas im Rolle-zu-Rolle-Verfahren prozessieren, beschichten und verkapseln. Die daraus gewonnenen Ergebnisse lassen sich unmittelbar auf andere, schon vorhandene Rolle-zu-Rolle-Bandanlagen übertragen.
Mehr zu den vielfältigen Projektergebnissen und zu möglichen Anwendungsgebieten lesen Sie in der aktuellen Pressemitteilung.

Der Prototyp einer im Projekt entworfenen OP-Leuchte wird auf der LOPEC 2022, am 23. und 24. März 2022, in München, vom Fraunhofer FEP auf dem Gemeinschaftsstand von Organic Electronics Saxony e.V. (OES), Nr. B0.308 vorgestellt. Dort werden außerdem OLED-Mikrodisplays, eine Jacke mit OLED-Leuchtelementen aus dem EU-geförderten Projekt Smart2Go (Förderkennzeichen: 825143) sowie in Rolle-zu-Rolle beschichtete Barrierefolien und biodegradierbare Elektronik zu sehen sein.