Markteintritt Japan rund um Hightech-Anwendungen zu „Society 5.0“

Japan mit seinen 125 Mio. Einwohnern ist die zweitgrößte Volkswirtschaft Asiens und somit auch eines der wirtschaftlich wichtigsten Länder weltweit. Für Deutschland ist Japan – nach China – der zweitwichtigste Handelspartner in der asiatisch-pazifischen Region. Umgekehrt belegt Deutschland innerhalb der EU den ersten Rang für Japan.

Japans Unternehmen gehören zu den Vorreitern bei wichtigen Zukunftstechnologien und ihrem Einsatz in vielfältigen Bereichen. Der durch den demografischen Wandel bedingte sinkende Bestand an Erwerbskräften, die schnell alternde Gesellschaft und Landflucht bringt Unternehmen zudem dazu, verstärkt in Automatisierung und Digitalisierung zu investieren.

So hat Japan sich zum Ziel gesetzt, die „Society 5.0“ zu verwirklichen, um eine Produktivitätssteigerung durch digitale Transformation zu erreichen. Von der Industrie wurde dafür das Konzept „Connected Industries“ entwickelt – ähnlich dem deutschen Konzept der „Industrie 4.0“. Zentraler Bestandteil ist die Smart Factory, deren Funktionseinheiten mit 5G-Technologie vernetzt sind. Eine große Rolle spielen dabei das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz und Big Data. Auch Smart Cities mit intelligentem Energiesystem und einer auf autonomes Fahren und „New Mobility“-Lösungen zugeschnitten Infrastruktur sind wichtige Bestandteile der Society 5.0.

Vor diesem Hintergrund möchte die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) Sie gemeinsam mit ihrem Beauftragten in Tokio und der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan über die Möglichkeiten des Marktzugangs nach Japan informieren.

Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt. Anmeldeschluss ist der 11. Oktober 2022.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

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