Flexible Lebensmittelproduktion – regional, resilient, sicher
Die Lebensmittelbranche befindet sich in einem rasanten Wandel. Aktuelle Transformationsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft aber auch der Fachkräftemangel, die Notwendigkeit resilienter, transparenter Lieferketten und der sich ständig verschärfende Kostendruck stellen alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette vor extreme Herausforderungen.
Anhand spannender Impulsvorträge bekommen die Teilnehmenden der Projektwerkstatt zunächst einen Überblick zu aktuellen Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Lebensmittelverarbeitungstechnik, Prozessindustrie, Digitalisierung und Bedienerassistenz. Anschließend können die Teilnehmenden im Rahmen eines moderierten Anwender-Forums konkrete Anforderungen und Aufgabenstellungen vorstellen, für die dann mögliche Lösungskonzepte und Kooperationsmöglichkeiten ermittelt werden.
Beleuchtet werden dabei Ansatzpunkte für:
- adaptive Fertigungsprozesse und Technologien
- modulare Verarbeitungstechnik und modularisierte Verarbeitungsprozesse
- Robotik / Cobots
- digitale Daten- und Produktionsmanagementkonzepte sowie Assistenzsysteme
Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine Plattform zum branchenübergreifenden, lösungsorientierten Austausch zu bieten. Insbesondere KMU erhalten hier die Möglichkeit, ihre Problemstellungen aus der Praxis an die Wissenschaft heranzutragen, während Forschungsergebnisse und neue Entwicklungsansätze schneller in die unternehmerische Praxis überführt werden können. Aus dem gemeinsamen Diskurs sollen konkrete Projektideen generiert und nachfolgend zu Transfer- und Kooperationsvorhaben entwickelt werden. Im Fokus der Projektwerkstatt »Flexible Lebensmittelproduktion« stehen dabei vor allem die technischen Hürden diversifizierter Produktsortimente in regionalen Wertschöpfungsketten.
Flexible Lebensmittelproduktion | 16. Januar 2024 | 12:00 – 17:00 Uhr