BIClean – Smarte antibakterielle Oberflächen mittels bidirektionaler Displaytechnologie

Das Fraunhofer FEP beschäftigt sich mit einem neuartigen Ansatz zur automatisierten Detektion und Inaktivierung von Biofilmen

Das Fraunhofer FEP beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Entwicklung von Prozessen und Anlagen zur Reinigung, Sterilisation und Oberflächenmodifizierung. Das Institut hat sich im Rahmen eines internen Förderprojektes mit einem neuartigen Ansatz zur automatisierten Detektion und Inaktivierung von Biofilmen beschäftigt.
Erste Ergebnisse werden auf der parts2clean (22.10. – 24.10.2019, in Stuttgart, Stand Nr. C 31, Halle 9) vorgestellt.
Man findet sie überall – am Duschvorhang, in Rohrleitungen oder am Wasserhahn. Biofilme können sich auf nahezu jeder Oberfläche bilden, sofern die Versorgung mit Feuchtigkeit stimmt. Da sie sehr hartnäckig sind, stellen sie in vielen Bereichen des täglichen Lebens ein bisher ungelöstes Problem dar. Besonders in der Medizin besteht durch das Wachstum von Biofilmen auf Implantaten und Kathetern ein hohes Infektionsrisiko.
Bisher gibt es kein Verfahren, mit denen Biofilme effektiv verhindert bzw. gezielt inaktiviert werden können. Das Fraunhofer FEP hat sich im Rahmen des internen Förderprojektes „BiClean“ mit einem neuartigen Ansatz zur automatisierten Detektion und Inaktivierung von Biofilmen beschäftigt.
Das Projekt „BiClean“ setzt am Beispiel der Fingerprint-Sensoren an, indem es ein innovatives technisches Hilfsmittel zur Erkennung und Beseitigung von Biofilmen bietet und damit die Gefahr der Übertragung pathogener Keime unterbindet. In unserer aktuellen Pressemitteilung lesen Sie mehr zu „BiClean“.
Vom 22. bis 24. Oktober 2019 stehen die Wissenschaftler auf der Messe „parts2clean“, in Stuttgart, am Stand Nr. 31C, in Halle 9 mit Exponaten und Informationen rund um das Projekt „BiClean“ und den Themen Reinigung, Desinfektion und Sterilisation zur Verfügung. Mehr Informationen.