Sächsischer Gründerinnenpreises 2019 geht an Dr. Karin Weigelt von Prismade

Gleichstellungsministerin Köpping: „Preisträgerinnen sind herausragende Vorbilder“
OES gratuliert Karin Weigelt sehr herzlich und freut sich, dass ein OES-Mitglied diese Auszeichnung erhält!

Innovative Drucktechnologie und traditionelles Handwerk – aus diesen beiden Branchen kommen die Siegerinnen des Sächsischen Gründerinnenpreises 2019, den die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, heute in der Porzellanmanufaktur Meissen verliehen hat. Der erste Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, geht an Dr.-Ing. Karin Weigelt aus Chemnitz, die 2016 mit ihrem Geschäftspartner Jan Thiele, die Prismade Labs GmbH gegründet hat. Das Unternehmen stattet Druckprodukte mit einer digitalen Markierung aus, die über Smartphones auslesbar ist. Diese Technologie wird z. B. für interaktive Verpackungen sowie im Hochsicherheitsbereich verwendet. Einen wichtigen Meilenstein bildete die 2017 geschlossene Kooperation mit dem familiengeführten edding-Konzern, die 2018 weiter ausgebaut werden konnte.
Karin Weigelt setzte sich gegen 53 weitere Bewerberinnen für den Sächsischen Gründerinnenpreis durch. „Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele tolle Bewerbungen bekommen haben. Das wiederholt große Interesse für den Preis zeigt mir, dass die wirtschaftlich aktiven Frauen in Sachsen zunehmend selbstbewusst und mutig nach vorn gehen und ihr Engagement auch öffentlich vertreten. Die Lust und die Leidenschaft für ihre Geschäfte und Betriebe rücken verstärkt in den Vordergrund. Das kann ich nur begrüßen“, sagt Gleichstellungsministerin Petra Köpping.
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